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Warum brauche ich ein aktuelles, digitales Aufmaß ?


Verläßliche Bestandspläne sind eine wesentliche Vorausetzung für eine wirtschaftliche, termingerechte und inhaltlich fundierte Umbauplanung.
Aber Bestandspläne, falls vorhanden, liegen in der Regel als Plankopien eines älteren Bauzustandes vor. Dabei ist meist nicht klar, ob sie mit dem tatsächlichen Bestand übereinstimmen. Zudem müssen sie oft erst für die Weiterbearbeitung in den heute üblichen CAD oder BIM Systemen digitalisiert werden.
Aber nur im Ausnahmefall wird die reine Plandigitalisierung zu verlässlichen Bestandsplänen führen. Sowohl das Scannen mit nachfolgender Vektorisierung, als auch das digitale Nachentwerfen in einem CAD System, bilden nur die vorhandenen Pläne in einem anderen Format ab. Ein inhaltlicher und maßlicher Vergleich des Planinhaltes mit dem tatsächlichen Bestand ist zusätzlich notwendig. Nicht nur bei älteren und komplexen Gebäuden kann das bei Abweichungen zu erheblichem Mehraufwand führen.
Deshalb muß frühzeitig untersucht werden, ob nicht eine digitale Neuvermessung die effektivere und damit wirtschaftlichere Form
der Digitalisierung von Bestandsplänen ist.

Kosten und Inhalte eines Aufmaßes


Grundlage für ein Kostenangebot ist in der Regel die BGF von Grundriss-, Schnitt- und Ansichtsflächen.
Zussätzlich muss die Komplexität des Aufmaßes berücksichtigt werden. Das sind z.B. die Kleinteiligkeit des Grundrisses (Anzahl, Schnitt und Größe der Räume), die Gliederung der Ansichten (einfach oder mit vielen formal unterschiedlichen Elementen), der Auswertemaßstab und die vereinbarten Inhalte.
Auch die Lage, die Zugänglichkeit, die Arbeitsbedingungen (Leerstand, geräumt oder in vollem Betrieb) sind ggf. ein Kriterium.

Beispielpläne


Je nach Objekt, Aufgabenstellung und Detaillierungsgrad können die Inhalte für das konkrete Objekt jeweils festgelegt werden.
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